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GHANA


Geschichte

Die Frühgeschichte Ghanas ist kaum bekannt, und es gibt nur wenige Zeugnisse. Die ältesten Keramikfunde in Ghana wurden auf etwa 5.800 Jahre datiert, doch vermutlich war das Gebiet schon vor 30.000 bis 40.000 Jahren besiedelt. Im 9. Und 10 Jahrhundert begannen Bevölkerungsgruppen aus Norden und Nordosten einzuwandern und später zwischen dem 11. und 15. Jahrhundert fanden bedeutende Migrationsprozesse im Voltabecken statt. Wahrscheinlich sind die heutigen Bewohner vor rund 1000 Jahren und später eingewandert, im Süden aus weiter östlichen Gebieten und im Norden aus den heutigen Sahelländern.

1471 erreichten dann die Portugiesen auf ihrer Suche nach dem Seeweg nach Indien die Küste und etablierten den Handel u.a. mit Gold, Elfenbein und Gewürzen. Zum Schutz und zur Festigung ihrer wirtschaftlichen Interessen erbauten sie 1482 ihren Stützpunkt in Elmina, das heutige Elmina Castle. Ihnen folgten schon bald Holländer, Briten, Dänen, Schweden und Franzosen und bereits kurz nach der Entdeckung Amerikas konzentrierte sich das Interesse auf den Handel mit Sklaven, da billige Arbeitskräfte für die Baumwoll-, Tabak- und Zuckerrohrplantagen in der Neuen Welt gebraucht wurden. Zahlreiche Festungen wurden gebaut, die größtenteils auch als Kerker für die Sklaven dienten. In keinem anderen Gebiet Afrikas entstanden so viele Burgen wie im heutigen Ghana, und diese waren vom 16. Jahrhundert bis Mitte des 18. Jahrhunderts von den europäischen Mächten heftig umkämpft.

Dieser Konkurrenzkampf erwies sich über die Jahrhunderte jedoch als sehr personal- und kostenintensiv, so zogen sich viele Mächte zurück und übrig blieben Anfang des 19. Jahrhunderts die Briten. Im Jahre 1821 übernahm die britische Regierung die Kontrolle über die britischen Handelsposten.  Parallel zu der Epoche des Sklavenhandels war um 1600 in Zentralghana das Ashanti-Reich entstanden, das sich nun gegen die Absichten der Briten wehrte, um seine eigenen Interessen durchzusetzen. Die kriegerischen Auseinandersetzungen führten dazu, dass die britische Regierung die Kontrolle zunächst  den Handelsgesellschaften zurückgab, sie aber 1844 wieder übernahm und die Goldküste zu ihrem Herrschaftsgebiet machte. 1874 wurde das Gebiet der Goldküste zur britischen Kronkolonie proklamiert. Die Briten dehnten ihre Macht nach Ashanti und die Nordgebiete aus, die ebenfalls trotz hartnäckigen Widerstands Teil der Kolonie wurden.  Am 1. Januar 1902 wurden Ashanti und die nördlichen Gebiete offiziell annektiert, König Prempeh I wurde ins Exil geschickt und durfte erst 1926 auf den Thron zurückkehren. Die Briten regierten die Kolonie mit dem System des indirect rule. Über die Jahrzehnte bildete sich immer mehr Protest und Widerstand gegen die Kolonialmacht. So wurde 1914 der von Afrikanern geführte National Congress of British West Africa gegründet. Ihre Forderungen nach gleichem Recht auf einen Arbeitsplatz für Afrikaner wie für Briten bei gleicher Qualifikation und nach der Nichteinmischung Großbritanniens bei der Wahl und Absetzung der örtlichen Chiefs wurde allerdings abgelehnt. Das Ende der Kolonialzeit wurde schließlich nach dem Zweiten Weltkrieg eingeläutet, in dem über 50.000 Ghanaer für Großbritannien kämpften. 1947 wurde die United Gold Coast Convention (UGCC) gegründet, die „baldmöglichste Unabhängigkeit“ forderte. Sie war allerdings nicht entschieden genug.  Noch 1947 trat Dr. Kwame Nkrumah dem UGCC bei. 1948 kam es zu Unruhen, als Offiziere der Kolonialmacht drei Menschen bei einem friedlichen Marsch erschossen. In der Folge wurden die Führer der UGCC, darunter auch Nkrumah verhaftet.  Bei seiner Haftentlassung 1949 gründete Nkrumah die Convention People’s Party (CPP), mit der er Ghana in die Unabhängigkeit führte.

Am 6. März 1957 entließ Großbritannien seine Kolonie Goldküste in die Unabhängigkeit. Der neue Staat wurde Ghana genannt in Erinnerung an das ruhmvolle Königreich Westafrikas. Am 1. Juli 1960 wurde Ghana Republik und Nkrumah ihr erster Präsident. Der Sozialist wandte sich dem Ostblock zu und führte mit den angesparten Reserven in Ghana einige bedeutende Wirtschaftsprojekte durch, u.a. entstand der Akosombo-Staudamm, der große Hafen in Tema, und er förderte die Bildung. Durch die hohen Ausgaben waren die Reserven jedoch bald aufgebraucht und der Staat bankrott. 1966 wurde Nkrumah durch einen Militärputsch abgesetzt und es folgten Jahre von Militärherrschaft und  mehrmals wechselnden Regierungen, wobei die Wirtschaft vollkommen zum Erliegen kam. Am 4. Juni 1979 putschte der junge Fliegerleutnant J.J. Rawlings zwei Wochen vor den Wahlen und führte im Anschluss drastische Maßnahmen gegen die Korruption durch, bei der mehrere hochrangige Militärs hingerichtet wurden. Dann ließ er die Wahlen aber doch zu, die von Hilla Limann gewonnen wurden, der jedoch die Talfahrt der Wirtschaft auch nicht stoppen konnte. Am 31. Dezember 1981 führte Rawlings erneut einen Staatsstreich durch, und dieses Mal blieb er an der Macht. Unter seiner Führung erlebte die Wirtschaft zunächst einen enormen Aufschwung. 1992 trat die Verfassung der Vierten Republik in Kraft, die viele demokratische Rechte garantierte, darunter auch freie Wahlen. Diese fanden im selben Jahr noch statt, als Wahlsieger ging der National Democratic Congress /NDC) unter Rawlings hervor. Anfang 2001 endete seine zweite Amtsperiode und er stellte sich verfassungsgemäß nicht mehr zur Wahl. In seiner Regierungszeit wurde das Land demokratisch ausgerichtet, allerdings konnte er an die ersten wirtschaftlichen Erfolge nicht mehr anknüpfen. Die Wahlen gewann J.A. Kufuor von der größten Oppositionspartei New Patriotic Party gegen den Kandidaten der NDC Prof. Atta Mills. Unter seiner Regierung wurden u.a. die kostenlose Grundschulbildung und eine allgemeine Krankenversicherung ins Leben gerufen. Nach zwei Amtsperioden trat auch er ab und am 4. Januar 2009 wurde sein Kontrahent von der NDC Atta Mills neuer Präsident von Ghana.

 

Bevölkerung

Insgesamt hat Ghana knapp 25 Millionen Einwohner, von denen über 4 Millionen im Ballungsraum Accra leben. Die Ghanaer teilen sich in vier Volksgruppen auf, die wiederum in Untergruppen untergliedert werden. Das größte Volk sind die Akan mit rund 50%, gefolgt von der Mole-Dagbani-Gruppe (17%), den Ewe (13%) und den Ga-Adangbe, die rund 8% an der Gesamtbevölkerung ausmachen. Daneben gibt es einige Millionen Ausländer, überwiegend aus den Nachbarländern Burkina Faso, Nigeria, Togo, Elfenbeinküste und Liberia. Zur Akangruppe werden u.a. die Fanti, ,Ahanta und Nzima im Süden, sowie die Ashanti, Ahafo und Bono in Zentralghana gezählt.  Die zweitgrößte Gruppe, genannt Mole-Dagbani, setzt sich aus den Kokomba, Chamba, Telensi, Sisala,Vagala, Templensi, Dagomba und Gonja zusammen. Der Ga-Adangbe-Gruppe gehören die Ada, Krobo, Shai und Ga.

 

Religionen

Rund 40%-45% der Bevölkerung bekennt sich zu Naturreligionen, vor allem zu der Religion der Akan und der Religion der Ga. Im Süden dominiert das Christentum mit insgesamt etwa 30%-35%, von denen 20% protestantisch orientiert sind (Presbytianer, Pfingstgemeinde, Methodisten, Baptisten, Adventisten usw.) und 10% katholisch. Der Norden hingegen ist vom Islam geprägt, dem ungefähr 20% der Bevölkerung angehören. Diese Angaben sind nur Richtwerte, denn die Grenzen sind fließend, viele Ghanaer bekennen sich zum Christentum und betreiben gleichzeitig einen Ahnenkult usw. In Ghana herrscht Religionsfreiheit, die Toleranz gegenüber Andersgläubigen ist groß. So gibt es durchaus Familien, die aus Christen und Muslimen bestehen, ohne dass daraus Probleme entstehen würden.

 

Sprachen

Englisch ist Amtssprache in Ghana und wird von ungefähr 60% der Bevölkerung gesprochen. Doch insgesamt werden auf dem Staatsgebiet etwa 79 verschiedene Sprachen und Idiome gesprochen. Man unterscheidet in Kwa- und Gursprachen. Die am häufigsten gesprochene Sprache ist Akan, die der Kwa-Gruppe angehört, mit vielen verschiedenen Dialekten wie Fanti, Twi, Brong, Akim oder Akwapim. Rund 70% der Bevölkerung spricht oder versteht Akan. Weitere Sprachen sind Ewe, Abron, Farefare, Dagbani, Dangme, Ga; Konkomba und Hausa.

 

Flora und Fauna

Zum Schutz der Flora und der Fauna hat der Staat in den letzten 50 Jahren 70 Nationalparks, Tier- und Forstreservate und andere Schutzgebiete geschaffen.

Flora

In Ghana überwiegen drei Vegetationszonen: der tropische Regenwald und die Feuchtsavanne im Südwesten, im Norden und im mittleren Teil Baum- und Grassavanne und eine schmale Küstensavanne. Ursprünglich bedeckte der Regenwald eine Fläche von 85.000 km², die innerhalb eines halben Jahrhunderts auf 40.000 km² sank. Daran trug im Wesentlichen eine intensive Abholzung bei. Zu den Urwaldriesen zählen Mahagoni-Bäume (Khaya), Ficusarten, verschiedene Arten der Albizia, der Iroko oder auch Odum genannt (Milicia excelsa), der Bediwonua (Canarium schweinfurthii), der Kapok mit seinen beeindruckenden Brettwurzeln (Ceiba pentandra), der in Ghana Onyina genannt wird oder auch der Otuwere, aus dessen riesigen Dornen früher Stempel gemacht wurden. Auf vielen Bäumen im Regenwald findet man Epiphyten wie Bromelienarten oder Orchideen.

Nördlich von Kumasi geht der tropische Regenwald über in typische Savannenvegetation, die von einzeln stehenden Baobabs (Adansonia digitata), Karité- (Vitellaria paradoxa) und Mangobäumen (Mangifera indica) beherrscht wird. Hier trifft man auch den Roten Kapok (Bombax ceiba), der ursprünglich aus dem tropischen Asien stammt. Auffällig sind seine orange-roten Blüten im Januar, wenn der Baum keine Blätter trägt. Auch verschiedene Akazienarten prägen das Landschaftsbild.

Charakteristisch für die Küstenebene sind Kokospalmen und Mangroven.

In den Städten findet man zahlreiche Zierbäume wie Flamboyant, Bougainvillea, Hibiskus oder Jacaranda.

Zu den Nutzbäumen zählen Ölpalmen, aus deren Samen Palmnussöl hergestellt wird und die auch für die Palmweinproduktion verwendet wird. Mit den Palmwedeln bedeckt man Hütten oder fertigt Besen. Kokospalmen liefern die nahrhaften Kokosnüsse zum Verzehr oder zur Herstellung von Cremes. Weitere Nutzbäume sind der Kolabaum, der amerikanische Kalebassenbaum und  der Kautschukbaum. Zahlreiche Früchte werden angebaut wie Ananas, Zitrusfrüchte, Bananen, Guaven oder Avocados. Die wichtigste Nutzpflanze in Ghana ist Kakao. Ein Highlight für botanisch Interessierte ist der Botanische Garten von Aburi, der eine Vielfalt an einheimischen und importierten Pflanzen beherbergt.

Fauna

In den Nationalparks sind einige vom Aussterben bedrohte Tierarten beheimatet. So leben im Kakum-Nationalpark die stark gefährdeten Waldelefanten, Waldbüffel, Riesenwaldschweine, Bongo-Antilopen und  Mona-Meerkatzen. Der größte Nationalpark des Landes, Mole, bietet insgesamt 93 Säugetiergattungen Schutz, ebenso wie 33 Reptilienarten und 9 Amphibien. Neben Elefanten sind häufig Warzenschweine, Kob-Antilopen, Defassa Wasserböcke, Buschböcke, Paviane oder Meerkatzen anzutreffen. Auch Löwen und Leoparden und kleinere Katzenarten wie Serval oder die Afrikanische Wildkatze leben hier, sind jedoch schwierig zu sichten. In Mole findet man auch die größte Population des Afrikanischen Büffels in Ghana. Mehrere Primatenarten leben in Ghana, darunter der Pavian, Schimpansen, die Grüne, die Mona und die Roloway-Meerkatze

Allein im Mole-Nationalpark wurden über 300 Vogelarten gezählt, insgesamt sind es 744 im ganzen Land.  Im Regenwaldbereich hat man 15 endemische Arten gefunden, davon sind 14 bedroht. Vogelliebhaber kommen am besten auf ihre Kosten in folgenden Gebieten: die Nationalparks Ankasa-Nini-Suhien, Bia, Kakum und Mole, die Naturreservate Atiwa-Atwirebu, Cape-Three-Points, Afadzato-Agumatsa und Assin-Atandasu sowie die Songaw-Lagune und die Voltamündung. Häufig anzutreffen sind verschiedene Reiherarten wie Schwarzhalsreiher, Silberreiher oder Kuhreiher,  Schwarze Milane, Bussarde,  Kiebitze wie der Spornkiebitz, Schwarzschopfkiebitz oder Weißscheitelkiebitz, Stelzenläufer und Blaustirn-Blatthühnchen, verschiedene Eisvogelarten, Bienenfresserarten wie der Zwergspint, Hornvögel wie der Rotschnabeltoko und viele andere.

Unter den Reptilien sind Krokodile zu finden, die noch zahlreich in Ghana vorkommen. Es gibt eine Vielzahl an Schlangenarten, darunter auch giftige Vipern, Speikobras, Schwarze und Grüne Mamba oder die Puffotter. Eine Begegnung mit diesen scheuen Tieren ist sehr selten. Daneben existieren Chamäleons, Warane, Agamen, Eidechsen und Geckos.

Im Atlantik befinden sich einige der fischreichsten Gebiete der Welt. Hier leben Fischarten wie Barrakudas, Heringe, Makrelen, Haie und Thunfische sowie andere Meerestiere, darunter Hummer, Langusten, Tintenfische, Muscheln und Meeresschnecken.

 

Geographie

Die Staatsfläche von Ghana beträgt 239.460 km² und erstreckt sich vom Atlantischen Ozean im Süden bis nach Burkina Faso im Norden. Im Osten grenzt es an Togo und im Westen an die Elfenbeinküste. Nach der Oberflächenstruktur wird das Land unterteilt in die Küstenebene, die Low Plains, das Ashanti-Hochland, die Akwapim-Togo-Kette, das Voltabecken und die High Plains. Von der Küstenebene, für die weite Sandstrände und Mangrovengebiete charakteristisch sind, steigt der westliche Teil des Landes zum Hochland von Ashanti, das im Durchschnitt Höhen von rund 450 m erreicht. Östlich davon befindet sich das Volta-Becken, das mit 87.000 km² den größten Naturraum darstellt. Ungefähr zwei Drittel des Landes werden über den Volta entwässert. Der Volta, dessen Quellflüsse in Burkina Faso entspringen, ist mit 1600 km der längste Fluss des Landes. Er wird in seinem Unterlauf durch den Akosombo-Damm gestaut und bildet den größten künstlichen Stausee der Welt, den  Volta-See. Im Norden liegen die High Plains, die im Westen beim Plateau von Wa auf über 300 m ansteigen und  weiter östlich bei der Gambaga-Stufe auf über 500 m. Die Akwapim-Togo-Bergkette beginnt unweit von Accra und erstreckt sich über Togo bis nach Benin. Hier liegt der höchste Berg Ghanas, der Afadjato mit 885 m, direkt an der Grenze nach Togo.

 

Wirtschaft

Mehr als 50% der Ghanaer sind in der Landwirtschaft tätig. Sie produzieren Grundnahrungsmittel wie Mais, Reis, Hirse, Yams, Maniok, Kochbananen, des Weiteren Obst und Gemüse. An der Küste und an den fischreichen Binnengewässern spielt der Fischfang eine bedeutende Rolle. Darüber hinaus gibt es eine Monokulturwirtschaft, in deren Rahmen u.a. Kakao, Zuckerrohr, Kaffee, Ölpalmen und Kautschukbäume angepflanzt werden. Eine verarbeitende Industrie für diese Produkte gibt es jedoch kaum. Die wichtigste Kulturpflanze in Ghana ist Kakao. Nach der Elfenbeinküste ist Ghana der weltgrößte Kakao-Exporteur. Geschätzte 1,5 Millionen Menschen leben von dieser Pflanze.

Ghana verfügt über zahlreiche Rohstoffe, wobei der wichtigste davon Gold ist. Neben Kakao ist Gold der bedeutendste Exportschlager. Sein Reichtum an diesem Edelmetall hat dem Land auch seinen früheren Namen „Goldküste“ eingebracht. Es wird hauptsächlich in Tagebauweise abgebaut, die größten Goldminen sind in Tarkwa und Obuasi. Weitere Bodenschätze, die weitgehend noch nicht ausgebeutet werden sind Blei, Zinn, Kupfer, Tantalit, Eisenerz und viele andere. Auch Erdölvorkommen wurden vor der ghanaischen Küste entdeckt. Weitere Mineralien sind Industriediamanten und Bauxit.

Eine weitere Einnahmequelle ist der Export von Edelhölzern. 23 Edelholzarten sind in Ghana heimisch. Aus Naturschutzgründen dürfen manche Hölzer nicht mehr ausgeführt werden, doch die wirtschaftlichen Interessen werden über den Umweltschutz gestellt. Holz und Holzprodukte stellen das drittwichtigste Handelsgut Ghanas dar.

Nur 15% am Wirtschaftsvolumen macht die Industrie aus, größtenteils Leichtindustrie. Produkte wie Textilien, Zucker, Bier, Kühlschränke und Radios werden in Ghana gefertigt. Im Großraum Accra gibt es ebenfalls Schwerindustrie wie Zement-, Stahl-, Aluminium-, Automontage- oder Farbindustrie.

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