Tag 1, Mittwoch: Ankunft in Ouagadougou
Unser/e Reiseleiter/in begrüßt Sie am internationalen Flughafen von Ouagadougou. Transfer zum Hotel.
(-/-), Hotelübernachtung in Ouagadougou
Tag 2, Donnerstag: Ouagadougou
Am Morgen erkunden Sie auf einer Stadtrundfahrt Ouagadougou die Hauptstadt Burkina Fasos. Wir besuchen die imposante Kathedrale und eine traditionelle Bronzegießerei und fahren anschließend in das kleine Dorf Laongo vor den Toren Ouagadougous. Hier befinden sich mit dem Skulpturenpark, in dem international angesehene Künstler ihre Werke in Granit graviert haben und dem Operndorf-Projekt des verstorbenen Regisseurs Christoph Schlingensief zwei wichtige kulturelle Zentren des Landes. Am Nachmittag besuchen Sie das Village Artisanal, wo Hunderte von Künstlern ihr Kunsthandwerk zum Verkauf anbieten. Hier können Sie sich in Ruhe umsehen und vielleicht bereits die ersten Souvnirs erstehen. (ca. 70 km)
(F/A) Hotelübernachtung in Ouagadougou
Tag 3, Ouagadougou – Tiebele – Nazinga
Am Morgen setzen wir unsere Reise fort. Durch das Land der Mossi, der größten Ethnie Burkina Fasos erreichen wir Tiébele. Das Anwesen des Dorfchefs überrascht durch die kunstvollen Wandmalereien der Kassena-Frauen, die die zahlreichen Häuser zieren. Anschließend fahren wir weiter auf die Nazinga Ranch, wo neben Büffeln, verschiedenen Antilopenarten, Warzenschweinen und Primaten auch eine große Elefantenpopulation beheimatet ist. Der späte Nachmittag ist die ideale Zeit, die Tiere aufzuspüren und phantastische Fotos zu schießen. (ca. 245 km)
(F/A), Übernachtung in der Lodge der Nazinga Ranch
Tag 4, Nazinga – Gaoua
Am frühen Morgen haben Sie noch einmal die Möglichkeit, Elefanten und andere Tiere zu beobachten, ehe wir unsere Reise nach Gaoua fortsetzen, das wir am Nachmittag erreichen. Gaoua ist das Zentrum der Lobi-Kultur. (ca. 300 km)
(F/A), Hotelübernachtung in Gaoua
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Tag 5, Gaoua – Banfora
Nach dem Frühstück besichtigen wir ein Lobi-Dorf. Diese Ethnie lebt noch wie vor Hunderten von Jahren in festungsartigen Lehmhäusern. Anschließend machen wir uns auf den Weg nach Kampti. In der Nähe der Stadt befindet sich das Dorf Kouékouéra, wo wir dem Féticheur und Heiler einen Besuch abstatten. Auf dem Weg nach Banfora machen wir einen Abstecher zu den Ruinen von Loropeni, die seit 2009 auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbe stehen. Hier erreichen wir eine gute Lateritpiste, die uns nach Banfora bringt (ca. 270 km)
(F/A), Hotelübernachtung in Banfora
Tag 6, Banfora
Unweit der Stadt liegen die märchenhaften Felsformationen Domes de Fabédougou und der malerische Wasserfall Karfiguela, die wir am Vormittag besuchen. Am Nachmittag statten wir dem Dorf Kribina einen Besuch ab, das bekannt ist für seine Korbflechtarbeiten. Wir beschließen den Tag mit einer Bootsfahrt auf dem Tengrela-See, wo wir mit etwas Glück Flusspferde beobachten können. (ca. 60 km)
(F/A), Hotelübernachtung in Banfora
Tag 7, Banfora – Korhogo
Wir setzen unsere Reise fort in Richtung Elfenbeinküste. Grenzformalitäten. Über Ouangolodouogu und Ferkessedougou erreichen wir am frühen Nachmittag Korhogo am Fuße des gleichnamigen Berges gelegen. Diese Stadt, in der überwiegend die Ethnie der Senoufo lebt, ist bekannt für ihr traditionelles Kunsthandwerk. In Korhogo und in der Umgebung werden wir den Holzschnitzern, Perlenherstellern, Töpfern und Webern bei der Arbeit über die Schulter sehen. Am Abend erleben Sie einen traditionellen Maskentanz (ca. 210 km)
(F/A), Hotelübernachtung in Korhogo
Tag 8, Korhogo – Bouaké – Yamoussoukro
Am Morgen fahren wir weiter über Boaké, der zweitgrößten Stadt der Elfenbeinküste nach Yamoussoukro, Der Geburtsort des ehemaligen ivorischen Staatspräsidenten Félix Houphouёt-Boigny wurde 1983 zur Hauptstadt der Elfenbeinküste. Vor der Unabhängigkeit noch eine unbedeutende Kleinstadt, zählt das politische und administrative Zentrum des Landes heute über eine Viertelmillion Einwohner. Weltweit berühmt ist die Basilika Notre-Dame de la Paix, nach dem Vorbild des Petersdoms in Rom erbaut, die Sie heute besichtigen werden. Ein weiteres Prachtgebäude der Stadt ist die Fondation Félix Houphouët-Boigny pour la Recherche de la Paix unter der Ägide des UNESCO. Beim Rundgang sehen Sie die riesigen Konferenzsäle und haben einen herrlichen Ausblick auf die Stadt und auf die Basilika. (ca. 320 km)
(F/A), Hotelübernachtung in Yamoussoukro
Tag 9, Yamoussoukro - Man
Via Daloa fahren wir heute in die Stadt der 18 Berge, Man. Tatsächlich wird die idyllisch gelegene Stadt von wesentlich mehr Bergen umgeben. Ein Ausflug am Nachmittag in das kleine Dorf Lieupleu bringt Sie zur größten Lianenbrücke der Region, die solide über den Fluss Cavally gespannt ist. Sie können sich selbst von ihrer Tragfähigkeit überzeugen und auf die andere Seite der Brücke gehen, wo große Kakao- und Kaffeeplantagen angepflanzt sind. (ca. 520 km)
(F/A), Hotelübernachtung in Man
Tag 10, Man
Am Morgen besuchen Sie den Wasserfall am Stadtrand von Man und den Heiligen Wald mit seinen Meerkatzen. Der Legende nach wurde vor vielen Jahrhunderten die schönste Tochter des örtlichen Königs geopfert, damit dem Königreich Berühmtheit und Größe zu Teil werden sollte. Nach ihrem Tod verwandelte sie sich in einen Affen. Aus diesem Grund sind die Affen dort heilig und werden von der Bevölkerung hoch verehrt. Anschließend schlendern Sie über den belebten Markt der Stadt, ehe Sie gegen Mittag in Richtung Norden fahren. In der überwiegend von Malinké bewohnten Gegend um Touba gibt es ein paar wenige Dan-Dörfer, in denen die Tradition der Stelzentänze aufrechterhalten wird. Hier erleben Sie einen einzigartigen Maskentanz, an dem das ganze Dorf beteiligt ist. (ca. 200 km)
(F/A), Hotelübernachtung in Man
Tag 11, Man – Tai Nationalpark
Heute fahren wir über eine gute Piste Richtung Süden entlang der liberischen Grenze in den Tai Nationalpark, den Sie am Nachmittag erreichen. Hier richten Sie sich in der hübschen Rundhütten- Anlage Ecotel Touraco mit Blick auf den Wald ein und können den Stimmen des Urwalds lauschen (ca. 280 km).
(F/A), Hotelübernachtung im Tai Nationalpark
Tag 12, Tai Nationalpark
Der rund 350.000 ha große und seit 1982 zum UNESCO-Weltnaturerbe gehörige Park beherbergt neben Waldelefanten, Waldbüffeln und verschiedenen Antilopenarten auch die bedrohten Zwergflusspferde und Schimpansen. Heute begeben Sie sich auf Pirsch, um die Schimpansen zu erspähen. Zu Fuß geht es auf einem gut angelegten Pfad mit einem örtlichen Führer durch den dichten Urwald. Mit ein bisschen Glück begegnen Sie auf dem Territorium der Schimpansen den Primaten, die 98,6 % der DNA mit dem Menschen teilen. Auch Vogelliebhaber kommen auf ihre Kosten. Im Tai kann man u.a. verschiedene Turako-Arten und Hornvögel sehen.
(F/A), Hotelübernachtung im Tai Nationalpark
Tag 13, Tai Nationalpark – Grand Béréby
Über eine gute Lateritpiste erreichen wir die Küste und den Ort Grand Béréby. In einer traumhaften Bucht liegt unser Hotel le Katoum. Am Nachmittag unternehmen Sie eine ca. 2-stündige Bootsfahrt durch das Mangrovengebiet von Grand Béréby. (ca. 200 km)
(F/A), Hotelübernachtung in Grand Béréby
Tag 14, Grand Béréby – Sassandra – Grand Lahou
Am Morgen Weiterfahrt via San Pedro Richtung Sassandra. Am Vormittag unternehmen Sie eine zweistündige Bootsfahrt auf dem Sassandra-Fluss, um Hippos aufzuspüren, und besichtigen eine Palmölfabrik, in der das rote Palmöl hergestellt wird. Anschließend Stadtrundgang in Sassandra. Die von den Portugiesen gegründete Stadt an der Mündung des gleichnamigen Flusses war einst eine wichtige Hafenstadt, die mit Fertigstellung des großen Hafens in San Pedro an Bedeutung verlor. Heute herrscht reges Treiben in dem kleinen Fischerhafen, wo sich bunte Boote aneinanderreihen. Am Nachmittag fahren Sie weiter nach Grand Lahou (ca. 275 km).
(F/A), Hotelübernachtung in Grand Lahou
Tag 15, Grand Lahou: Bootsfahrt auf dem Bandama-Fluss, Exkursion in den Azagny-Nationalpark und ins Stelzendorf Tiagba
Am Vormittag unternehmen Sie eine Bootsfahrt auf dem Bandama, dem größten Fluss der Elfenbeinküste, zur Flussmündung, in das Fischerdorf Ancien Lahou und zum Azagny-Nationalpark, dessen westlicher Eingang nur per Boot zu erreichen ist. Hier unternehmen Sie in Begleitung eines Rangers eine ca. zweistündige Wanderung. Am Nachmittag fahren Sie in das Stelzendorf Tiagba, das nur mit kleinen Pirogen erreichbar ist. Sie besichtigen das auf einer Insel liegende und 6.000 Einwohner zählende Dorf, in dem die Anhänger von sechs unterschiedlichen Religionen friedlich zusammenleben. Anschließend sehen Sie Tänze der örtlichen Volksgruppe der Ahizy. Gegen Abend Rückkehr nach Grand Lahou (ca. 150 km).
(F/A), Hotelübernachtung in Grand Lahou
Tag 16, Grand Lahou – Grand Bassam
Am Morgen Weiterfahrt Richtung Abidjan. Am Ortseingang der ivorischen Wirtschaftsmetropole liegt die grüne Lunge der Stadt, der Nationalpark Parc de Banco. Hier unternehmen Sie eine Wanderung durch den Wald und begegnen mit etwas Glück Mona-Meerkatzen. Vorbei an der Skyline mit ihren modernen Wolkenkratzern und nach einem Abstecher zur Kathedrale St.-Paul überqueren Sie die Ebrié-Lagune auf einer der beiden Brücken, die den südlichen und den nördlichen Teil der ehemaligen ivorischen Hauptstadt verbinden. Das nur rund 20 km von Abidjan entfernt gelegene Grand Bassam war von 1893 bis 1896 die erste Hauptstadt der französischen Kolonie Elfenbeinküste. Das historische Zentrum der Stadt steht seit 2012 auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes. Am Nachmittag besichtigen Sie in Begleitung eines örtlichen Führers die alten Kolonialgebäude sowie das sehr interessante Musée national du costume de Côte d'Ivoire, das sogenannte Trachtenmuseum, wo Sie neben der traditionellen Kleidung auch in Riten, Kulte, Lebensweise und Baustile der verschiedenen Ethnien der Elfenbeinküste eingeführt werden. (ca. 180 km)
(F/A), Hotelübernachtung in Grand Bassam
Tag 17, Grand Bassam – Abflug
Den letzten Tag Ihrer erlebnisreichen Reise können Sie zur Erholung am Strand nutzen. Bis zur Abreise zum Flughafen stehen Ihnen Tageszimmer zur Verfügung.
(F), Tageszimmer