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Naturerlebnis Westafrika - eine Reise durch Sierra Leone - Guinea

 

Einreisebestimmungen

Guinea

Deutsche, österreichische und Schweizer Staatsangehörige benötigen für die Einreise nach Guinea einen bei Visaantrag mindestens noch 6 Monate gültigen Reisepass und ein Visum, das bei einer guineischen Auslandsvertretung beantragt werden muss.

Die Adressen lauten wie folgt:

Für Deutschland:

Botschaft der Republik Guinea

Jägerstr. 67/69

10117 Berlin

Tel.: 030-2 00 74 33 0

Fax: 030-2 00 74 33 33

E-Mail: berlin@ambaguinee.de

Website: www.ambaguinee.de

Konsularvertretungen:

Konsularbezirk Hamburg:

Honorargeneralkonsul

Kleine Reichenstr. 1

20457 Hamburg

Tel.: 040-41 87 80

Fax: 040-44 83 56                                                                                                                  

Konsularbezirk Bayern

Honorarkonsul

Dachauer Str. 37

80335 München

Tel.: 089-97 30 67 09

Fax: 089-97 05 29 72

Für Österreich:

Österreichische Staatsangehörige wenden sich bitte an die Vertretungen Guineas in Deutschland.

Für die Schweiz:

Honorarkonsulat der Republik Guinea

16 Rue Plantamour

BP 1342

CH-1211 Genève 1

Tel.: (022) 731 61 90

Fax: (022) 731 17 53

E-Mail: consulat.guinee@bluewin.ch

Öffnungszeiten: nur postalische Visum-Beantragung

Für den Visaantrag sind folgende Unterlagen erforderlich:

1.    Reisepass (keine Kopie)

2.    Antragsformular in 2-facher Ausfertigung

3.    2 Passfotos (am besten biometrische)

4.    Visumsgebühren 60 Euro für einmalige Einreise bis zu 30 Tagen oder 87 Euro für mehrmalige Einreise bis zu 90 Tagen.

5.    Kopie des Internationalen Impfscheins (Gelbfieberimpfung)

6.    Bei Beantragung per Post einen für eine Einschreibesendung ausreichend frankierten und selbstadressierten Umschlag für die Rücksendung des Reisepassen beifügen

 

Sierra Leone

Deutsche, österreichische und Schweizer Staatsangehörige benötigen für die Einreise nach Sierra Leone einen bei Reiseende mindestens noch 6 Monate gültigen Reisepass und ein Visum, das bei einer Auslandsvertretung von Sierra Leone beantragt werden muss.

Die Adressen lauten wie folgt:

Für Deutschland:

Botschaft der Republik Sierra Leone

Herwarthstr. 4

12207 Berlin

Tel. 030-377 20 58 50, Fax: 030-77 20 58 529

E-Mail:  slberlin@foreignaffairs.gov.sl

Website: http://www.slembassy-germany.org                                                                                

Öffnungszeiten der Visaabteilung: Mo. – Do. 10.00 – 14.00 Uhr

Konsularische Vertretungen:

Konsularbezirk Baden-Württemberg:

Herr Willi Drechsler, Honorarkonsul

Am Löcherwäldle 18

73770 Denkendorf

Tel.: 0711-3009763

Fax: 0711-30090516

E-Mail: wmdrechsler@aol.com

Öffnungszeiten: vormittags und nach Vereinbarung

Konsularbezirk Hessen, Sachsen-Anhalt, Thüringen

Herr Walther M. Bessler, Honorargeneralkonsul

Fritz-Schubert-Ring 61

60388 Frankfurt am Main

Tel.: 06109-33277

Fax: 06109-24055

Öffnungszeiten: vormittags und nach tel. Vereinbarung

Für Österreich:

Österreichische Staatsbürger wenden sich bitte an die Botschaft der Republik Sierra Leone in Berlin.

Für die Schweiz:

Consulat de la République de Sierra Leone

Quai Gustave Ador 62

1211 Genève

Tel.: 022-735 85 78

Fax: 022-736 25 41                                                                                                                  

Oder wenden Sie sich an die Botschaft der Republik Sierra Leone in Berlin.

Für den Visaantrag sind folgende Unterlagen erforderlich:

1.    Antragsformular in 2-facher Ausfertigung

2.    2 Passfotos

3.    Reisepass (keine Kopie)

4.    Kopie des Internationalen Impfscheins (Gelbfieberimpfung)

5.    Kopie des Flugscheins (Hin- und Rückflug) oder Beleg über Hotelbuchung

6.    Überweisungsbeleg der Visumsgebühren: 100 Euro für eine Aufenthaltsdauer von 90 Tagen (Einfacheinreise) oder 150 Euro (Mehrfacheinreise)

7.    Bei Beantragung per Post einen für eine Einschreibesendung ausreichend frankierten und selbstadressierten Umschlag für die Rücksendung des Reisepassen beifügen

Visagebühren können direkt auf folgendes Konto eingezahlt werden:

-       Kontoinhaber: Botschaft der Republik Sierra Leone

-       Kontonummer: 061015402

-       BLZ: 100 700 00

-       Kreditinstitut: Deutsche Bank

-       Für Überweisungen aus dem Ausland: IBAN: DE90 1007 0000 0061 0154 02 BIC: DEUT DE BBXXX

Die Bearbeitung dauert in der Regel circa sieben Arbeitstage.

Sie können auch einen Visabeschaffungsservice beauftragen. Empfehlungen erhalten Sie von uns auf Anfrage.

Des Weiteren ist eine Gelbfieberimpfung zur Einreise nach Mali vorgeschrieben (siehe Kapitel Gesundheit). Der Impfpass wird häufig bei der Einreise kontrolliert.

Die Einreisebestimmungen können sich kurzfristig ändern, daher sollten Sie sich unbedingt vor Beantragung der Visa bei der entsprechenden Vertretung nach den aktuellen Bestimmungen erkundigen.

 

Essen und Trinken

Frühstück und Abendessen sind in unserem Reisepreis eingeschlossen. Andere inkludierte Mahlzeiten entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf. Das Frühstück variiert je nach Hotelstandard. Die meisten Hotels bieten Brot, Butter, Marmelade, manchmal Honig und Schmelzkäse oder Omelett sowie Tee oder Kaffee zum Frühstück. In Hotels mit hohem Standard gibt es Frühstücksbüffet. Das Abendessen nehmen wir in den Hotelrestaurants oder in sauberen, sorgfältig ausgewählten Restaurants ein. Das Essen ist meist an den europäischen Geschmack angepasst. Beim Zelten auf Tiwai Island steht ein Koch zur Verfügung.

Guinea

Die Hauptgrundnahrungsmittel in Guinea sind Getreide und Knollengewächse wie Maniok, Yams oder Taro. Weit verbreitet sind auch Reisgerichte, vor allem Riz gras, wobei Reis in einer Fleischbrühe mit Gemüse und Chili gekocht wird. Maganyi ist ein typisches Reisgericht von der Küste, das mit Fleisch oder Garnelen serviert wird. Die meisten Speisen werden mit scharfen Saucen verfeinert, die beliebteste ist die Erdnusssauce, aber auch Gemüsesaucen, Sauce gombo auf der Basis von Okra oder Saucen mit Blattgemüse, vor allem Maniokblättern, werden gern und viel gegessen. Eine Saucen-Spezialität der Toma aus der Waldregion ist Topogie. Dabei werden Maniok- oder Süßkartoffelblätter mit Auberginen und Okra gekocht und mit viel rotem Öl zubereitet.

Besonders an der Küste werden leckere Fisch- und Meeresfrüchtegerichte angeboten. Hier stehen Garnelen, Langusten, Krebse oder Tintenfisch ebenso auf der Speisekarte wie Barrakuda oder Barsche.

Fleischgerichte bestehen häufig aus Rindfleisch, Ziege und Huhn, wobei die Hühner üblicherweise recht klein sind.

Trinkwasser muss abgekocht oder gefiltert werden, in größeren Orten gibt es überall Mineralwasser zu kaufen. Bei Überlandfahrten im Küstengebiet und in der Waldregion wird häufig Palmwein angeboten, ein mostartiges Getränk. Softdrinks sind überall erhältlich. An Biersorten sind in Restaurants üblicherweise Skol und Guiluxe im Angebot.

Sierra Leone

Das Hauptgrundnahrungsmittel in Sierra Leone ist Reis und auch Mais, der zu einem Brei verarbeitet wird. Beides wird mit scharfen Saucen serviert, oft auch mit Fleischbeilage. Die Hauptingredienz der Saucen bilden Blattgemüse wie Maniok- oder Süßkartoffelblätter, aber auch Okra und anderes Gemüse. Auch Maniok, Süßkartoffeln und Kartoffeln werden gern gegessen.

Besonders an der Küste werden leckere Fisch- und Meeresfrüchtegerichte angeboten. Hier stehen Garnelen, Langusten, Krebse oder Tintenfisch ebenso auf der Speisekarte wie Barrakuda oder Barsche.

Trinkwasser muss abgekocht oder gefiltert werden, in größeren Orten gibt es überall Mineralwasser zu kaufen. Bei Überlandfahrten wird überall Palmwein angeboten, ein mostartiges Getränk. Softdrinks wie Coca Cola findet man im ganzen Land.

 

Flugverbindungen

Es gibt verschiedene Flugverbindungen zwischen Europa und Sierra Leone, darunter auch von folgenden Fluggesellschaften, die Gabelflüge anbieten:  Air France fliegt sonntags und mittwochs von Paris nach Freetown und hat täglich Rückflüge von Conakry nach Paris. Brussels Airlines bietet montags und donnerstags Flüge nach Freetown über Brüssel und dienstags und samstags einen Rückflug von Conakry nach Brüssel an.

Auskünfte über Flugzeiten, Buchung, Zubringerflüge, Gabelflüge und weitere Informationen  erhalten Sie im Internet unter der Adresse der jeweiligen Fluggesellschaft: www.brusselsairlines.comwww.airfrance.de

Das Programm unserer Gruppenreisen mit festen Terminen ist abgestimmt auf Flüge der Air France. Bei An- und Abreise mit einer anderen Fluggesellschaft kann es zu Modifizierungen im Programmablauf und zu erhöhten Kosten durch zusätzliche Übernachtungen und  Extra-Transfers kommen, damit die Reiseroute an die Flugtage angepasst werden kann. Bei Individualreisen können wir Flüge und Programm auf Ihre Wünsche abstimmen. Gerne sind wir Ihnen bei der Beratung und Buchung behilflich.

 

Fotografieren

Beide Länder sind eine wahre Fundgrube für passionierte Fotografen. Ob die mächtigen Wasserfälle im Fouta Djalon, die idyllische Flussszenerie am Moa oder die beeindruckenden Schimpansen in Tacugama: Fotomotive gibt es wie Sand am Meer. Beachten Sie jedoch bitte, dass Sie beim Fotografieren von Menschen sehr feinfühlig vorgehen sollten. Fragen Sie die Menschen, bevor Sie sie ablichten, um Erlaubnis. Ein kleines, freundliches Gespräch hilft oft, das Eis zu brechen und die Einheimischen für sich zu gewinnen. Das Fotografieren in Museen ist überall untersagt. Es ist streng verboten, militärische Anlagen und Uniformierte, Flughäfen, Staudämme, Brücken, Kraftwerke, Polizeistationen, Kontrollposten auf der Straße und Grenzübergänge zu fotografieren!

 

Geld

Guinea

Die offizielle Währung in Guinea ist der Franc Guinéen (GNF). Ein Euro entspricht  etwa 9000 GNF (Stand Dezember 2012). Die Stückelungen sind Scheine von 10.000, 5.000, 1.000 und 500 GNF, sowie Münzen von 100, 50 und 25. Beachten Sie bitte, dass es in vielen Geschäften, Restaurants und vor allem kleinen Ständen Probleme mit Wechselgeld gibt. Lassen Sie sich, sofern dies möglich ist, gleich beim ersten Geldtausch, viele Scheine in kleiner Stückelung geben.

Banken haben üblicherweise Mo. – Fr. von 08.00 – 13.00 und von 14.30 – 16.30 Uhr geöffnet. Auch in größeren Hotels, Wechselstuben oder auf Märkten kann man Geld tauschen. Am gängigsten sind Euro, Dollar und der Franc CFA. Als Zahlungsmittel finden Kreditkarten nur sehr geringe Akzeptanz. Ebenso gibt es keine Bankautomaten, an denen Sie Bargeld abheben können. Mit Ihrer EC-Maestro-Karte können Sie in Guinea kein Geld abheben und auch nicht bezahlen. Der Eintausch von Reiseschecks ist oft sehr zeitaufwändig und die Gebühren sind sehr hoch. Neben dem Pass wird auch die Kaufquittung verlangt. Reiseschecks sollten nur  bei größeren Banken eingetauscht werden und in Euro oder Dollar ausgestellt sein. Es ist sehr schwierig überschüssige GNF bei der Ausreise wieder in Devisen zurückzutauschen.

Sierra Leone

Die offizielle Währung in Sierra Leone ist der Leone (SLL). Ein Euro entspricht ca. 5600 Leones (Stand Dezember 2012). Die Stückelungen sind Scheine von 10.000, 5.000, 2.000 und 1.000, Münzen gibt es in Nennbeträgen von  500, 200, 100  und 50. Beachten Sie bitte, dass es in vielen Geschäften, Restaurants und vor allem kleinen Ständen Probleme mit dem Wechselgeld gibt. Lassen Sie sich, sofern dies möglich ist, gleich beim ersten Geldtausch, viele kleine Scheine geben.

Geld können Sie bei Banken, in größeren Hotels und in Wechselstuben in Freetown und in anderen Großstädten tauschen. Die Rokel und die Sierra Leone Commercial Bank sind montags  bis freitags von 08.30 bis 15.30 Uhr geöffnet, wobei Letztere auch an Samstagen von 09.30 bis 13.30 Uhr Schalterstunden hat. Allerdings sind die Wechselkurse häufig schlechter als bei Wechselstuben (Forex Bureaux). Alle gängigen Währungen wie Euro, Dollar, Schweizer Franken, Pound Sterling etc. sind dort einfach und schnell zu tauschen. Beachten Sie bitte, dass nur neuere Dollarnoten (mit den „großen Köpfen“) und auch nur größere Scheine (keine Ein-Dollar-Noten) angenommen werden. Kreditkarten werden praktisch kaum akzeptiert, weder kann man sie als Zahlungsmittel benutzen noch gibt es Bankautomaten, an denen man Bargeld abheben könnte. Nur bei der Rokel Commercial Bank in Freetown und in deren Zweigstellen in Makeni, Bo, Kono und Kenema kann man am Bankschalter unter Vorlage des Reisepasses Bargeld mit Visa Card abheben, dies ist jedoch sehr langwierig und mit sehr hohen Gebühren verbunden. Extrem hohe Gebühren gelten auch für den Eintausch von Reiseschecks. Neben dem Pass wird auch die Kaufquittung verlangt.

 

Gesundheit

Eine gültige Impfung gegen Gelbfieber ist für alle Reisenden für beide Länder vorgeschrieben (siehe Einreisebestimmungen). Der Impfpass ist mitzuführen.

Impfungen gegen Tetanus, Diphtherie, Polio und Hepatitis A werden von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung unabhängig vom Reiseziel empfohlen. Bezüglich weiterer Impfungen und Prophylaxemaßnahmen setzen Sie sich bitte rechtzeitig vor Abreise mit Ihrem Arzt, Gesundheitsamt oder einem tropenmedizinischen Institut in Verbindung.

Tropeninstitute:

 

  • Landesinstitut für Tropenmedizin, Spandauer Damm 130, Haus 10, 14050 Berlin, Tel. 030-301166
  • Institut für Medizinische Parasitologie der Universität Bonn, Sigmund-Freud-Str. 25, 53105 Bonn, Tel. 0228-2875673
  • Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin, Bernhard-Nocht-Str. 74, 20359 Hamburg, Tel. 040-428180
  • Institut für Tropenhygiene und Öffentliches Gesundheitswesen der Universität, 69120 Heidelberg, Im Neuenheimer Feld 324, Tel. 06221-562905, Tonbandinfo Afrika: 565632
  • Abteilung für Infektions- und Tropenmedizin der Universität Leipzig, Philipp-Rosenthal-Str. 27, 04107 Leipzig, Tel. 0341-9712222
  • Abteilung für Infektions-und Tropenmedizin der Universität München, Leopoldstr. 5, 80802 München, Tel. 089-21803517
  • Institut für Tropenmedizin, Universitätsklinikum Tübingen, Keplerstr. 15, 72074 Tübingen, Tel. 07071-2982365

 

 

Für Österreich:

  • Zentrum für Reisemedizin, Alserstr. 48/2, A-1090 Wien, Tel.: 01-403 8343
  • Institut für Reise- und Tropenmedizin, Univ. Prof. Dr. med. Heinrich Stemberger, Lenaugasse 19, A-1080 Wien, Tel.: 01-402 68 61-0
  • Hygiene-Institut der Universität Graz, Universitätsplatz 4, A-8010 Graz, E-Mail: egon.marth@kfunigraz.ac.at

 

Für die Schweiz:

  • Schweizerisches Tropeninstitut, Socinstr. 57, 4002 Basel, Tel.: 11/8222, Reiseauskunft: 0900 57 51 31

Weitere Informationsmöglichkeiten bieten per Internet:

 

Generell können Sie Durchfallerkrankungen weitgehend vermeiden, indem Sie auf ungeschältes Obst, Salate und Eiswürfel in einfachen Restaurants sowie auf Speisen und Getränke von Straßenhändlern verzichten. Fleisch sollte immer gut durchgebraten sein. Vermeiden Sie hastiges Trinken von eisgekühlten Getränken. Informieren Sie sich bei Ihrem Arzt vor Reiseantritt über geeignete Medikamente gegen Durchfälle und zum Ausgleich des Mineralienverlustes, sollten doch einmal Beschwerden auftreten.

Schützen Sie sich gegen Stiche der malariaübertragenden Anopheles Mücke, indem Sie in der Dämmerung und abends Körper bedeckende Kleidung tragen, Insektenschutzmittel auf freie Körperstellen auftragen und unter einem Moskitonetz und/oder mit laufendem Ventilator oder Klimaanlage schlafen. Konsultieren Sie zu weiteren prophylaktischen Maßnahmen einen Tropenmediziner (s.o.).

Halten Sie sich von streunenden Hunden und anderen Tieren fern, um Tollwut zu vermeiden.

 

Kleidung

Leichte kurzärmelige (Baumwoll-) Kleidung für tagsüber und etwas Langärmeliges für den Abend (zwischen November und Februar ruhig etwas Wärmeres, da es kühl werden kann). Guinea ist überwiegend muslimisch, so bitten wir Sie, während ihres Aufenthalts in Guinea auf kurze Hosen (auch Männer) und Miniröcke zu verzichten. Ärmellose Oberteile für Frauen sind jedoch kein Problem. In der Regenzeit (zwischen Juni und Oktober) ist Regenkleidung notwendig. In manchen Hotels besteht Wäscheservice, so dass Sie gegebenenfalls etwas waschen lassen können. Feste Schuhe mit gutem Profil zum Wandern im Fouta Djalon und auf Tiwai Island sind unabdingbar. Vergessen Sie Ihre Badesachen nicht, Sie können in den Becken von herrlichen Wasserfällen baden und Sie haben Badeaufenthalt an Traumstränden!

 

Klima

Guinea

In Guinea herrscht tropisches Klima. Es gibt im ganzen Lande eine Regenzeit und eine Trockenzeit, die jedoch regional in Dauer und Intensität variiert.

An der Küste herrscht feuchtheißes Klima, die mittleren Temperaturen liegen das ganze Jahr um die 25°C. Die Luftfeuchtigkeit ist hoch. Die durchschnittliche jährliche Niederschlagsmenge liegt bei über 4000 mm, in den Monaten August und September ist sie am höchsten.

Im Fouta Djalon herrscht tropisches Bergklima. Die durchschnittlichen Temperaturen erreichen angenehme 20 – 25°C, sie können nachts bis auf 5°C sinken. Die Luftfeuchtigkeit ist gering. Die Regenzeit dauert von Juni bis Oktober. Die durchschnittlichen Niederschläge betragen 1800 bis 2000 mm im Jahr.

In Oberguinea ist das Klima heiß und trocken. Die durchschnittlichen Temperaturen steigen bis auf 35°C, im heißesten Monat Mai sogar auf 40°C. Nur von November bis Februar bringt der staubige Wüstenwind Harmattan mildere Temperaturen. Die Luftfeuchtigkeit ist gering. Die durchschnittlichen Niederschläge liegen zwischen 1200 und 1500 mm im Jahr.

In Waldguinea herrscht subäquatoriales Klima mit durchschnittlichen Jahrestemperaturen zwischen 24 und 28°C. Hier dauert die Regenzeit bis zu neun Monate und die mittleren Niederschläge erreichen 2800 mm im Jahr.

Sierra Leone

In Sierra Leone herrscht feuchtheißes tropisches Klima. Es gibt eine Regenzeit und eine Trockenzeit. Die Regenzeit dauert von Mai bis Oktober. In diesen Monaten beträgt die Luftfeuchtigkeit bis zu 90%. Die Küste Sierra Leones gehört zu den niederschlagreichsten Gebieten Westafrikas, die durchschnittliche jährliche Menge liegt bei über 5000 mm. Die Temperaturen liegen tagsüber durchschnittlich zwischen 28°C und 30°C, in der Nacht rund 23°C.

Die Trockenzeit dauert von Oktober bis April. Das Quecksilber steigt dann durchschnittlich auf über 30°C, in den heißesten Monaten Februar und März nicht selten auf über 35°C. Im Dezember und Januar weht der Wüstenwind Harmattan, der jede Menge Staub aus der Sahara mitbringt.

 

Literatur

Reiseführer:

West Africa, Lonely Planet, 7.Auflage, Okt. 2009 (englisch)

Westafrika 2, Küstenländer, Reise Know How Verlag, 6. Auflage

Sierra Leone, Bradt Travel Guide, 1. Auflage, 2009 (englisch)

Wer des Französischen mächtig ist:

Guinée, Le Petit Futé, 4. Auflage, 2010

Belletristik, Erlebnis- und Forscherberichte:

Caillié, René, Reise nach Timbuktu, Edition Erdmann

Das Herz aller Dinge, Graham Greene, Dtv 2003

Todesangst, Simon Kernick, Heyne

Über den Bürgerkrieg in Sierra Leone:

Rückkehr ins Leben: Ich war Kindersoldat, Ishmael Beah, Piper Taschenbuch 2008

Das Mädchen ohne Hände, Mariatu Kamara, 2009

 

Reisegepäck/Checkliste

 

  • Reisepass
  • Flugticket
  • Internationaler gelber Impfpass
  • Fotokopien der wichtigsten Dokumente (getrennt von Originalen aufbewahren)
  • Bargeld, Kreditkarte für Notfälle
  • Schalenkoffer oder reißfeste Reisetasche + Tagesrucksack
  • Schutzhülle gegen Staub und Spritzwasser für Ihr Gepäck
  • Badesachen
  • Badeschuhe (zum Duschen oder für den Pool etc.)
  • Sandalen
  • Normale Halbschuhe, Wanderschuhe mit griffiger Sohle
  • Lange, leichte Hosen, kurze Hosen, langärmliges Hemd und/oder T-Shirt
  • Sonnenhut und Sonnenbrille
  • Sonnencreme
  • Regenschutz
  • Handtuch
  • Toilettenpapier, Taschentücher, Feuchttücher
  • Taschenlampe mit Ersatzbirne und –batterien
  • Schweizer Messer
  • Persönliche Medikamente, Reiseapotheke, Pflaster etc.
  • Insektenschutzmittel
  • Fotoausrüstung, Speicherkarten/Filme, Akku oder Batterien
  • Fernglas für die Tierbeobachtung
  •  

    Sicherheit

    Vor Taschendieben wird insbesondere auf Märkten und in dichten Menschenansammlungen gewarnt. Von der Mitnahme von teurem Schmuck oder ähnlicher Wertgegenstände wird abgeraten. Es ist ratsam, Reisedokumente, Bargeld, Kreditkarte und Schecks für Außenstehende nicht sichtbar am Körper zu tragen z.B. in  einer Gürteltasche oder einem Brustbeutel und Kopien der Dokumente gesondert aufzubewahren.

    Nach Einbruch der Dunkelheit ist davon abzuraten, alleine oder zu zweit durch die Städte oder Ortschaften zu gehen. Halten Sie sich besser in Gruppen auf und benutzen Sie nach Mitternacht Taxis.

    Beachten Sie hierzu auch die Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amts in Deutschland www.auswaertiges-ami.de, des Außenministeriums der Republik Österreich www.bmeia.gv.at und des Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten www.eda.admin.ch

    Guinea

    Nachdem es bei den Wahlen im November 2010 zu heftigen Unruhen kam, hat sich die Lage im Land beruhigt.

    In Notfällen können Sie sich an Ihre Botschaft oder Vertretung in Guinea wenden:

    Botschaft der Bundesrepublik Deutschland

    B.P. 540

    Conakry

    Tel.: (00224) 30 41 15 06 oder 30 45 15 08

    Fax: (00224) 30 45 22 17

    Website: www.conakry.diplo.de/Vertretung/conakry

    Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 08.00 – 12.00 Uhr

    Schweiz:

    Die zuständige Vertretung der Schweiz befindet sich in Côte d'Ivoire

    Tel.: 00225 20 21 17 21 (Abidjan / Côte d'Ivoire)

    Fax 00225 20 21 27 70 (Abidjan / Côte d'Ivoire)

    E-Mail abi.vertretung@eda.admin.ch

    Webseite:http://www.eda.admin.ch/abidjan

    Honorarkonsulat der Republik Österreich

    c/o Société SADIO & Frère S.A.R.L.

    Route du Niger

    Libraport

    Madine

    Conakry

    Tel.: 46 31 26

    Fax: 45 26 70                               

    Öffnungszeiten: Das Honorarkonsulat liegt im Zuständigkeitsbereich der Botschaft in Dakar:

    Botschaft der Republik Österreich in Dakar, Senegal

    Tel.: (00221) 33 849 40 00

    E-Mail: dakar-ob@bmeia.gv.at

    Sierra Leone

    Die Lage im Land ist stabil, nachdem der blutige Bürgerkrieg im Jahre 2002 beendet wurde. Man kann ohne Bedenken nach Sierra Leone reisen.

    In Notfällen können Sie sich an Ihre Botschaft oder Vertretung in Sierra Leone wenden:

    Für Deutschland:

     

    Botschaft der Bundesrepublik Deutschland

    P.O. Box 728

    Middle Hill Station

    Freetown 3

    Tel.: (00232) 78 73 21 20

    E-Mail: info@freetown.diplo.de

    Website: http://www.freetown.diplo.de

    Für die Schweiz:

    Consulate General of Switzerland

    Cold Storage Co. Ltd. George Brook

    P.O. Box 99

    Freetown

    Tel.: (00232) 22 235 056 (auch Fax) oder 22 235 024

    Fax: (00232) 22 235 056

    E-Mail: freetown@honorarvertretung.ch

    Website: www.eda.admin.ch/abidjan

    Für Österreich:

    Honorarkonsulat

    26, Percival Street

    P.O. Box 497

    Freetown

    Tel. : (00232/22) 22 28 20

    E-Mail: austrianconsulate_sl@yahoo.com

    Oder Botschaft der Republik Österreich in Dakar, Senegal

    Tel.: (00221) 33 849 40 00

    E-Mail: dakar-ob@bmeia.gv.at

     

    Stromversorgung

    Guinea

    220 Volt Wechselstrom. Im ganzen Land, auch in den größeren Städten und in Conakry ist die Stromversorgung extrem schlecht. Es kommt sehr häufig zu Stromausfällen. Ein Adapter ist nicht notwendig, da die Steckdosen den mitteleuropäischen entsprechen. Bedenken Sie bitte, dass sie Akkus immer dann aufladen, wenn die Möglichkeit besteht. Während unserer zwei Übernachtungen in  Doucky gibt es keine Stromversorgung. Die Mitnahme einer Taschenlampe ist unbedingt erforderlich.

    Sierra Leone

    230 Volt Wechselstrom bei einer Frequenz von 50 Hz. Im ganzen Land, auch in Freetown ist die Stromversorgung extrem schlecht, da im Bürgerkrieg ein Großteil des Stromnetzes zerstört wurde. Nur größere Hotels in Freetown verfügen über einen Generator. Bedenken Sie bitte, dass sie Akkus immer dann aufladen, wenn die Möglichkeit besteht. Die Stecker sind dreipolig (D und G), so dass sie einen Adapter benötigen. Bringen Sie einen Mehrfachadapter mit, da der Kauf vor Ort problematisch sein kann. Die Mitnahme einer Taschenlampe ist unbedingt erforderlich.

     

    Telekommunikation

    Guinea

    Festnetztelefone funktionieren oft sehr schlecht. Die Vorwahl von Deutschland ist 0049, Österreich 0043, Schweiz: 0041, Guinea 00224.  Wie in vielen anderen afrikanischen Staaten hat auch in Guinea das Mobiltelefonieren einen Boom erlebt und ist somit in vielen Regionen möglich. Informieren Sie sich vor Abreise bei Ihrem Anbieter. Unter Umständen kann es günstiger sein, sich für umgerechnet 3 oder 4 Euro eine guineische SIM-Karte zu kaufen und mit entsprechendem Kredit aufzuladen. Es gibt zwei Anbieter: Orange und MTN.

    In größeren Städten finden Sie Internetcafés, in denen Sie günstig surfen können. Allerdings ist die Verbindung häufig langsam oder funktioniert gar nicht.

    Sierra Leone

    Sie können von der Post aus telefonieren, oder größere Hotels bieten auch diesen Service. Die Vorwahl von Deutschland ist 0049, Österreich 0043, Schweiz: 0041, Sierra Leone 00232. Im Bereich größerer Ortschaften besteht Handy-Empfang. Informieren Sie sich vor der Abreise bei ihrem Anbieter. Unter Umständen kann es günstiger sein, sich für wenige Euro eine einheimische SIM-Karte zu kaufen und mit entsprechendem Kredit aufzuladen, falls Ihr Handy diese Möglichkeit zulässt.

    In Freetown finden Sie zahlreiche Internetcafés, in denen Sie günstig surfen können.  Allerdings ist die Verbindung häufig langsam oder funktioniert gar nicht. Außerhalb Freetowns gibt es nur sehr wenige Internetcafés.

     

    Trinkgelder

    Es ist üblich, in Afrika Trinkgelder zu geben, denn sie tragen zum Lebensunterhalt der Menschen bei. Ob Sie Trinkgeld geben und wieviel hängt selbstverständlich immer davon ab, wie Sie mit der erbrachten Leistung zufrieden waren. Im Restaurant kann man bei gutem Service 5 – 10 % geben. Richtwerte für einen Kofferträger in Guinea 2000 GNF für ein Gepäckstück, für das Zimmerpersonal 4000 GNF pro Person und Nacht und in Sierra Leone 1000 – 2000 SLL für ein Gepäckstück, für das Zimmerpersonal 2000 – 3000 SLL pro Person und Nacht.  Auch Ihr Fahrer, Reiseleiter und lokale Guides freuen sich über eine Anerkennung.

     

    Übernachtungen

    In Sierra Leone schlafen wir in Freetown in einem Mittelklassehotel mit 24 Stunden Stromversorgung, in River No. 2 und Banana Island in einfachen Guesthouses direkt am Meer. Die Zimmer verfügen über eigene Dusche und Toilette, es gibt kein warmes Wasser. In Tiwai Island übernachten wir in geräumigen Iglu-Zelten, die auf einem Podest bereits aufgebaut sind. Es gibt sehr einfache Gemeinschaftsduschen und -toiletten.

    In Dalaba und Kindia schlafen wir in landestypischen, sauberen, aber einfachen Hotels. Die Zimmer verfügen über eine eigene Dusche und Toilette, sowie über eine Klimaanlage und/oder Ventilator. In Doucky übernachten wir in sehr einfachen Rundhütten. Es gibt Toiletten (Plumpsklo) und Waschgelegenheiten. Das Hotel Bel Air ist neu renoviert und ist von gehobenem Standard.

    Hier eine kleine Hotelauswahl:

    Ericson Guesthouse, Freetown

    Zelt auf Tiwai Island

    Banana Island Guesthouse

    Hotel Kanya, Kindia

    SIB Hotel Fouta, Dalaba

    Grand Hotel Bel Air

    Zeitunterschied

    In Sierra Leone und Guinea Mitteleuropäische Zeit minus eine Stunde, während der Sommerzeit in Europa minus zwei Stunden.

     

    Und noch etwas….

     

    … Sierra Leone und Guinea sind wunderbare Reiseländer, doch hier in Afrika gehen die Uhren ab und zu anders als in Europa. Eine Reise durch Westafrika erfordert ein hohes Maß an Flexibilität und Toleranz, westliche Maßstäbe in Bezug auf Service, Pünktlichkeit, Komfort, Hygiene und dergleichen können hier nicht angelegt werden. Obwohl wir bei unserer Wahl der Fahrzeuge auf ihren guten Zustand achten, können Reifen- oder andere Pannen passieren. Die Qualität der Straßen kann sich binnen kürzester Zeit durch widrige Wetterumstände ändern und Strecken unpassierbar machen. Wir tun unser Möglichstes, um einen reibungslosen Ablauf Ihrer Reise zu gewährleisten, doch sollte es einmal zu Verzögerungen kommen, bitten wir um Ihr Verständnis.  Technische Mängel in den Hotelzimmern oder Service-Unzulänglichkeiten wie fehlende Handtücher sind oft in wenigen Minuten beseitigt, sprechen Sie mit Ihrer Reiseleitung!

     

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